Rückblick Nachtwanderung und Pfannwaldsee

Dunkel war`s, der Mond schien helle….(Zeuterner Nachtwanderung)

Am 4. Februar fand eine Nachtwanderung durch die Zeuterner Hohlwege statt. Es ging los am Friedhofsparkplatz,. Dort bekamen die Kinder für die Nachtwanderung Leuchtarmbänder geschenkt. Alle wanderten erst einen breiten Weg und dann einen schmalen Pfad durch den Wald bis zu einer Hütte am Himmerlreich. Dort gab es Glühwein, Süßigkeiten, Gebäck und Kinderpunsch. Als es weiterging, erzählte der Leiter der Nachtwanderung den Kindern zwei Gruselgeschichten. Danach ging es einen Wanderweg am Himmelreich bis zu einem Hohlweg entlang. Durch die  Altackerhohle ging es dann wieder zurücknach Zeutern.

Lilly und Patricia aus Zeutern,

 

Wandern rund um den Pfannwaldsee am 05.02.2023

Mein lieber Mann, das war keine Wanderung für Weicheier. Los ging es um 10:00 Uhr am Pfannwaldsee. Der Wanderführer Gebhard Dutzi hat alle Teilnehmer gewarnt, dass es eine sehr schmutzige Wanderung über sumpfige Wiesen, Abschnitte voller Matsch, steile Anstiege und rutschige Abwärtspassagen wird. Trotzdem haben sich 22 Hartgesottene und ein Hund eingefunden und keiner ist nach der Ankündigung wieder nach Hause gefahren. Gleich zu Beginn der Wanderung haben alle gemerkt, dass der Wanderführer nicht übertrieben hat. Erst war es eine sumpfige Wiese, dann ein matschiger Weg, anschließend ging’s steil bergauf und dann das Ganze wieder abwärts bis zur Ranch der Familie Ockert. Hier wurden die Ziegen mit Streicheleinheiten verwöhnt und schon ging es weiter, ein steiler Hohlweg musste bewältigt werde. Beim einsetzenden Regen war es doppelt schwer. Nach 2 Stunden gelangten wir zur Mutter Gottes Grotte. Hier war die Vesperpause angesetzt. Sitzgelegenheiten hätte es genug gehabt, da aber der Regen immer stärker wurde, drängten sich alle unter das kleine Vordach der Grotte. Bis auf einen, unser Wolfgang saß im Regen und hat seinen mitgebrachten Tee mit einem Schnaps verfeinert und seelenruhig geschlürft. Ein Angebot, die Wanderung zu verkürzen, wurde vehement abgelehnt. Also ging es auf der geplanten Strecke weiter. Vor dem letzten Kilometer warnte der Wanderführer nochmals, es geht gleich auf sehr rutschigem Terrain steil bergab. Alle haben das Wegstück gut bewältigt, bis auf einen. Nun ratet mal wer das war? Natürlich war es der Wanderführer selbst, plötzlich rutschte er wer und lag voll im Matsch. Bis auf eine dreckige Hose und Jacke ist aber nichts passiert. Ja, er hätte halt auf seine eigenen Worte hören sollen. Am Wanderparkplatz wieder angekommen, waren alle froh ins trockene Auto zu steigen, um schnellstmöglich das warme Zuhause zu erreichen.